Bruchsal-Obergrombach. 
Mit einer Liste aus sieben Kandidaten tritt die Wählervereinigung „Freie Wähler / Liberale Liste“ für die Wahlen zum Ortschaftsrat in Bruchsal-Obergrombach an. 
„Wir sind stolz, dass wir den Wählerinnen und Wählern eine Liste aus sieben erfahrenen Personen präsentieren können. Es gab viele Gespräche und Zuspruch für die Liste, und nun können wir selbstbewusst nach vorne schauen“, freut sich der 46-jährige Softwareprogrammierer Michael Speck, der seit 20 Jahren für die Freien Wähler im Ortschaftsrat sitzt, stellvertretender Ortsvorsteher ist und die Liste auf Platz 1 anführt. 
Der auf Platz 2 gewählte Heiko Zahn ergänzt: „Wir stehen für ein familienfreundliches Obergrombach und eine durchdachte bürgerliche Politik für unseren liebenswerten Ort. Gerade was die Infrastruktur angeht, sind wir mit unserer Glasfaserversorgung schon gut aufgestellt. Aber im Bereich der Wärmeversorgung und der Energieinfrastruktur sehen wir noch Ausbaupotential. Dabei ist uns die Beteiligung und Akzeptanz der Bevölkerung sehr wichtig. Ein genossenschaftliches Betreibermodell der angedachten Nahwärmeversorgung halten wir für eine gute Möglichkeit, die wir vorantreiben wollen. Dieses Modell könnte man auch auf mögliche Windkraftstandorte ausweiten.“  Zahn ist ebenfalls 46 Jahre alt, Versicherungsfachwirt und verheirateter Vater von zwei Kindern, der neu in den Ortschaftsrat gewählt werden möchte. 
Auf den Plätzen 3 und 4 sind Ina Speck und Christian Janzer aufgestellt. Janzer ist 42 Jahre alt und als Maurermeister tätig, während die 37-jährige Ina Speck als Pharmazeutisch-technische Assistentin arbeitet. Beide sind verheiratet und haben je zwei Kinder. So entsteht eine enge Vernetzung zum Kindergarten und zur Burgschule. Durch das aktive Engagement im Schwimmbadförderverein von Ina Speck und die zahlreichen handwerklichen Hilfestellungen von Christian Janzer in der ausgeprägten Obergrombacher Vereinswelt, sind beide mit den Vereinsleben und den Herausforderungen junger Familien bestens vertraut. 
Die Schaffung von Wohnraum ist Christian Janzer dabei besonders wichtig: „Nicht selten bekomme ich zu hören, dass Familien wegziehen müssen, weil sie keine geeigneten Flächen zum Bauen finden. Da müssen wir dringend ran!“ betont er. 
Ina Speck ergänzt: „Gerade junge Familien finden in Obergrombach ideale Bedingungen vor: Der Kindergarten, die Burgschule, unser großes Vereinsangebot, und nicht zuletzt das wunderschöne Freibad, sind Einrichtungen, die wir nicht nur erhalten, sondern weiterentwickeln wollen. Und darum ist es für uns besonders wichtig auch die weiteren Rahmenbedingungen wie den Einzelhandel zu stärken und auszubauen.“
 Gottfried Wormer ist mit 69 Jahren der älteste Kandidat auf der Liste. Als Ortschaftsrat und mit seinen vielen Jahrzehnten ehrenamtlicher Vereinsarbeit bringt er einen riesigen Schatz Lebenserfahrung auf Platz 5 der Liste ein. „Mit unseren Kandidaten haben wir Menschen gewinnen können, die Erfahrung und Fachwissen aus Familie, Beruf, Ehrenamt und Kommunalpolitik mitbringen. Damit können wir die Themen, die uns in Obergrombach bewegen, fachlich bewerten und sachlich argumentieren“, stellt er fest. 
Auf den Plätzen 6 und 7 wird die Liste vom Alexander Müller und Heiner Wiemer komplettiert. Als Schornsteinfegermeister kennt Müller nicht nur die Welt aus einer besonderen Perspektive, als ehrenamtlich engagierter zweiter Vorsitzender beim Vogelzucht- und Schutzverein legt der 49-jährige Vater einer Tochter besonderen Wert auf den Erhalt unserer Natur- und Artenvielfalt.
Wiemer war als Analyst viele Jahre in der Schweiz tätig und wird als studierter Betriebswirt fundierte wirtschaftliche Kenntnisse ins Team einbringen.